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Ergebnisse der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung 2013

Im Jahr 2013 verunfallten 6% der Personen, die in den zwölf Monaten vor der Erhebung einer Erwerbstätigkeit nachgingen, bei der Arbeit. Sowohl Männer wie auch Junge sind häufiger betroffen als Frauen und ältere Berufstätige.

11% der Erwerbstätigen litten an einem Gesundheitsproblem, das durch die Arbeit verursacht oder verschlimmert worden ist. Am häufigsten betroffen sind 50- bis 64-jährige Personen sowie Personen, die in der Landwirtschaft, im Baugewerbe und im Gesundheits- und Sozialwesen arbeiten. Bei den berufsbedingten Gesundheitsproblemen handelt es sich bei knapp 60% um Knochen-, Gelenk- oder Muskelbeschwerden. Es sind vor allem Personen betroffen, die bei der Arbeit mindestens zwei physikalischen Risiken wie beispielsweise Lärm und Tragen schwerer Lasten ausgesetzt sind. In jedem fünften Fall handelt es sich um Stress, Depressionen oder Angstzustände. Hier sind vor allem Personen betroffen, die mit psychosozialen Risiken wie starkem Zeitdruck, Mobbing oder starker emotionaler Belastung konfrontiert sind.

Alles in allem bedeutet dies, dass über eine Million Erwerbstätige an berufsbedingten Gesundheitsproblemen leiden. Diese Schätzungen basieren auf den vom Bundesamt für Statistik BFS veröffentlichten Ergebnissen eines Moduls zu den Arbeitsunfällen und sonstigen berufsbedingten Gesundheitsproblemen.

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