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Arbeitsplatzsituation von Personen mit psychischen Störungen

Personen mit psychischen Störungen werden oft aus dem Arbeitsmarkt ausgeschlossen und invalidisiert. Dies könnte u.a. auf fehlende Kontakte zwischen behandelnden Ärztinnen und Ärzten und Arbeitgebenden, Case-Managern von Privatversicherungen sowie Beratern der IV-Stellen und anderen Behörden zurückzuführen sein. So lautet das Fazit einer Studie, in der Psychiaterinnen und Psychiater der Schweiz erstmals zu diesem Thema befragt wurden.

Den Psychiaterinnen und Psychiatern kommt eine zentrale Rolle zu, wenn es darum geht, psychisch Kranke im Arbeitsmarkt zu halten respektive sie wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Studie zeigt unter anderem aber, dass die Behandelnden nicht immer die Arbeitssituation in das therapeutische Setting mit einbeziehen und auch nicht immer den Arbeitgeber kontaktieren, um Rehabilitierungsmöglichkeiten abzuklären.

Um die Arbeitssituation der Personen mit psychischen Erkrankungen ins Zentrum der Behandlung zu rücken, wird empfohlen, die Psychiaterinnen und Psychiater stärker für die Relevanz der Arbeitssituation zu sensibilisieren.

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